Paradiesisches Thailand

Es ist zwar schon eine Weile her aber immer noch spruchreif. Im Juli bin ich mit meinem Freund nach Thailand geflogen. Gerade mal einen Monat vor dem Flug haben wir gebucht und mussten, so schnell wie möglich, einen Reisepass beantragen. Der kam natürlich erst einen Tag vor Abflug, sodass die letzten Tage vor Urlaubsbeginn ziemlich stressig waren. Am besagten Flugdatum ging dann unser Flieger über Doha (Qatar) nach Bangkok. Dort wurden wir dann von einem Shuttle unseres Hotels abgeholt und in das Hotel gebracht. Kaum angekommen und eingecheckt sind wir auch direkt wieder los, um die Stadt zu erkunden. Unterwegs mit den wohl süßesten Taxen der Welt: den Tuktuks. Quer durch die Stadt wollten wir uns so viel wie möglich anschauen und auch verschiedene Tempel erkunden. Leider war genau an dem Wochenende, an dem wir in Bangkok waren der `National Buddha Day`, das hieß für uns: Tempel um Punkt 12 verlassen, weil dort eine buddhistische Zeremonie durchgeführt wurde. Also zurück in die Innenstadt und erst mal was essen. In gefühlt jedem Restaurant haben wir thailändische Spezialitäten probiert, dazu gehörten vor allem das Red Curry und als Nachtisch war unser Liebling der Sticky rice with Mango.

Nach zwei Tagen Bangkok ging es für uns mit dem Flugzeug weiter nach Phuket. Dort blieben wir sechs Tage. Jeder Tag wurde am Strand verbracht und einfach die Sonne genossen. Wir hatten Gott sei Dank sehr Glück mit dem Wetter, denn eigentlich ist dort im deutschen Sommer Regenzeit. In insgesamt zwei Wochen Thailand hat es nur etwa zehn stunden geregnet. In Phuket selbst haben wir, oder vielmehr ich mir, einen langersehnten Traum erfüllt. Wir waren auf einer Elefantenfarm und hatten Kontakt mit diesen wundervollen Tieren. Gerade in Thailand muss man aber sehr aufpassen, was diese Farmen betrifft. Oft geht es nicht um das Erlebnis und den Kontakt zwischen Mensch und Tier sondern leider nur um Profit. So passiert es, dass die Tiere geschlagen werden, damit die Besucher der Farm auf den Tieren reiten können. Wenn man also vor hat, eine Farm zu besuchen und dann sogar zu reiten, sollte man sich auf jeden Fall vorher gründlich genug informieren. 

Nach sechs Tagen Phuket ging es dann weiter nach Koh Phi Phi. Allerdings nicht mit dem Flugzeug, sondern mit der Fähre von Phuket. Aber darüber mehr im nächsten Eintrag :)

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Long time, no see

Nach scheinbar endloser Zeit, bin ich wieder zurück und versuche mich weiter an meinem Blog. Da ich in letzter Zeit ziemlich unmotiviert war, kam es zu nichts... 
Aber jetzt hat der Frühling angefangen und die damit verbundene bessere Laune führt zu neuen Ideen. Wenn ich jetzt nach zehn Stunden aus der Schule komme, ist es nicht mehr stockdunkel, sondern man kann tatsächlich noch etwas mit dem Tag anfangen. Man muss endlich nicht mehr zugepackt bis zur Nasenspitze durch die Gegend laufen, sondern endlich kann man die dünnen Jacken und Frühlingskleidung auspacken. Die gute Laun wird von Tag zu Tag besser, da man jetzt nicht nur in der Bude sitzen muss. 
Ich hoffe, ihr freut euch genau so auf den Frühling und Sommer, wie ich. Ich versuche ab jetzt wieder eine Regelmäßigkeit in meinem Blog zu bringen aber bitte verzeiht mir, wenn nicht immer zur gleichen  Zeit ein neuer Eintrag kommt. Lasst von euch hören, ich freue mich auf euch! :)
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Athen geht weiter

Der zweite Tag in Athen startete mit einem Frühstück im Hotel und dann mit einem ersten kleinen Einkauf. Man sollte sich auf jeden Fall in irgendeinem Supermarkt Wasser kaufen, da dass Leitungswasser wirklich ungenießbar ist. Man riecht das Chlor schon wenn man das Wasser anstellt- nicht gerade angenehm beim Zähne putzen, aber wir wussten uns zu helfen und haben uns dann mit gekauften Wasser die Zähne geputzt. 

Unser Standardtreffpunkt mit der Gruppe war der "Monastiraki Platz", super mit der U-Bahn zu erreichen. Zum einen hat man von diesem Platz einen tollen Blick zur Akropolis, zum anderen sind ganz viele kleine Lokale in der Umgebung. Aber was besonders schön war ist, wenn man von diesem Platz aus in die kleinen Gassen läuft, findet man unzählige, kleine Läden mit allem Möglichen Kram. Von Touristischen Andenken bis hin zu wunderschönen Tüchern und Trödel. Wir haben in diesen Gassen jeden Tag sehr viel Zeit verbracht :D Gerade an diesem Platz wurden wir aber täglich von Leuten angesprochen, die uns Armbänder verkauften wollten. Selbst nach mehrfacher Abweisung kamen sie wieder und banden die Armbänder bereits an unsere Handgelenke. Wirklich sehr anhänglich und nervig...

Ein weiteres Highlight war für mich Athen bei Nacht. Zu Beginn war niemand von der Idee, Nachts auf einen Berg zu wandern, begeistert aber das änderte sich schnell. Wenn ich mich recht erinnere waren wir auf dem "Likavittos" (deutsch: Lykabettus)

Man sollte allerdings Zeit und vor allem gute Schuhe mitbringen, da es hauptsächlich über kleine Stufen auf den Berg geht. Ca. 30 min haben wir gebraucht und die Mühe hat sich absolut gelohnt. Man kann unglaublich weit sehen. Auf dem Berg war oben ein kleines Restaurant und eine Kirche. Außerdem wurden Getränke verkauft. Mit vielen, guten Gesprächen verbachten wir bestimmt zwei Stunden dort oben und machten uns dann langsam wieder auf den Weg Richtung Hotel. Aber besonders bei Nacht sollte man umso mehr auf sich aufpassen. Wir wurden immer wieder von Kindern abgelenkt, damit sich dann von hinten andere an die Gruppe annähern, um zu klauen oder sonst was. Aus meiner Erfahrung kann ich empfehlen, dass man sich nicht nur in den Touristen Zentren aufhalten sollte, sondern sich auch mal in kleinere Gassen zurück zieht. Gerade dort findet man tolle Läden und auch Restaurants, die nicht auf den Tourismus ausgelegt sind. 

 

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Das Abenteuer Griechenland beginnt

Wie schon mal erwähnt, würde ich gerne etwas über meine Studienreise letztes Jahr erzählen. Die Reise startete morgens um halb 6 und die ganze Gruppe, aus etwa 30 Schülern,  traf sich am Frankfurter Flughafen. Unser erster Stop sollte Athen werden. Für vier Tage hatten wir dort ein Hotel gebucht. Die Koffer wurden abgegeben und nun stand dem Flug eigentlich nichts mehr im Wege. Außer natürlich die Sicherheitskontrolle. Eigentlich ja kein Problem. Alle Schüler, plus Lehrer kamen ohne Probleme durch, außer einer. Warum ausgerechnet uns das passiert ist und vor allem wie, wissen wir nicht. Aber es war ein lustiger Start für die Reise. Der besagte Schüler stand also in der Kontrolle und sein Handgepäck wurde wieder und wieder gescannt. Warum war unklar. Nach kurzer Zeit wurde dann telefoniert und die Lehrer mischten sich dann auch noch ein. Wenige Minuten meinte ich aus Spaß “Achtung, gleich muss noch die Polizei kommen.“ Gesagt, getan. Schon kamen mehrere Polizisten und musterten das Gepäckstück und den dazugehörigen Schüler. Nach weiteren Scans und Untersuchungen stellte sich dann glücklicherweise raus, dass es nur ein Fehlalarm für flüssigen Sprengstoff war...

Nachdem sich alles geklärt hat, ging es zum Flugzeug und ab nach Athen. Dort angekommen, warteten wir auf unser Gepäck und schon wurden wir abgeholt und in unser Hotel gebracht. Ich stellte zu meiner Überraschung fest, dass Athen irgendwie sehr heruntergekommen aussieht. Nicht so “schön griechisch“ wie in meinen Vorstellung. Im Hotel angekommen ging dann das Drama mit der Zimmerverteilung los. Natürlich hat sich niemand vorher Gedanken gemacht, wer mit wem in ein Zimmer möchte. Glücklicherweise wussten zwei Freundinnen und ich schon bescheid und so konnten wir uns direkt ein Zimmer schnappen. Ab nach oben ins Zimmer, Koffer abgestellt und direkt auf die Dachterrasse mit Pool und fantastischen Ausblick über Athen. Nun hieß es für uns Athen erkunden und auch zur Akropolis sollte es gehen. Direkt an unserem Hotel war eine U-Bahn Station, mit der es dann auch in die Stadt ging. Und somit kommen wir zu unserem zweiten Erlebnis, was wohl unvergesslich bleibt. 15 Minuten mit der U-Bahn und wir waren an unserem Ziel, ausgestiegen und zwei aus unserer Gruppe riefen panisch “Haltet die Leute fest, die haben mein Portmonee!" So stellte sich raus, dass von zwei Leuten die Portmonees geklaut wurden. Bei der einen, Gott sei Dank, "nur" Geld. Aber bei der anderen das volle Programm. Bargeld, Fahrkarte, Bankkarte und das Schlimmste ihr Personalausweis. DIE Katastrophe. Ohne Perso keine Rückreise. Unser Trip zur Akropolis wurde dann natürlich gestrichen, weil die Lehrer mit den beiden Schülerinnen erst mal zur Polizei mussten. Am nächsten Tag musste die eine sogar zur Deutschen Botschaft um sich ein neues Dokument zu beantragen.

Am Abend des ersten Tages wanderten wir dann auf den kleinen Berg, der auf dem Bild zu sehen ist. Von dort hatten wir einen wunderschönen Blick über Athen und konnten den Sonnenuntergang beobachten. Wirklich empfehlenswert sich eine kleine Anhöhe zu suchen und den Sonnenuntergang zu betrachten.

Wollt ihr mehr über Griechenland erfahren? Dann lasst es mich wissen :)

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Neues Jahr, neues Glück

Wie schon erwähnt, sollte das neue Jahr mit Sport und guter Ernährung starten und - im besten Fall- natürlich weiter geführt werden. Gesagt, getan. Beziehungsweise mehr oder weniger ein bisschen gezwungen. Heute morgen wurde extra der Wecker früher gestellt, damit ich auch wirklich aufstehe. 
Aufgestanden, viel Wasser getrunken und rein in die Trainings Klamotten. Ich habe mir gestern Abend bereits einen Plan erstellt. Ich persönlich finde den Youtube Kanal "Fitness Blender" wirklich gut, um zuhause effektive Workouts zu machen. Der Kanal bietet wirklich viele verschiedene Workouts. Mit und ohne Equipment und deswegen, gerade für mich, super geeignet. Auf der Internetseite von Fitness Blender kann man sich zusätzlich einen persönlichen Trainingsplan erstellen. In einen Kalender kann man sich super einfach per Mausklick verschiedene Workouts hinzufügen und dann auch ganz einfach durchführen. Die Seite kann ich euch wirklich empfehlen: https://www.fitnessblender.com/
Nach einem 30 Minuten Workout, nachdem ich wirklich platt war, hab ich mir dann einen leckeren Smoothie gemacht und direkt unterwegs genossen. Mit Beeren, Mango, Orangensaft und ein bisschen Honig wirklich einfach in der Herstellung und super lecker. Ich hoffe, ihr setzt eure Vorsätze auch in Taten um und könnt mir davon berichten :) 

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your life, your choice

lifestyle travel food

Die Idee

Auf diesem Blog will ich über alle möglichen Themen schreiben. Von Food, Rezepten und Lifestyle, zu Reisen und hin und wieder auch Sport und Beauty. Ich würde mich riesig freuen,  wenn sich ein paar dafür interessieren und mir vielleicht auch Anregungen geben :) 

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